Langfristige Wettbewerbsvorteile sichern
Mit der Strategie der differenzierten Standardisierung verstehen Sie einerseits die kulturelle, soziale und individuelle Vielfalt Ihrer Zielgruppen und Märkte – lokal, regional und global. Andererseits nutzen Sie bestehende Gemeinsamkeiten für eine „standardisierte“ Marketingansprache neu definierter Kultur-Cluster.
intercultural marketing findet den optimalen strategischen Fit zwischen Differenzierung und Standardisierung und steigert so unmittelbar den Erfolg und die Reputation Ihres Unternehmens im Markt.
Jeder Kulturkreis ist unterschiedlich geprägt und bringt spezifische Bilder, Symbole, Farben und Begrifflichkeiten hervor. Märkte haben ihre eigenen Spielregeln und jede Kultur, jede Region einen eigenen Verhaltenskodex, einen spezifischen Habitus. Gleichzeitig gibt es Personen, die über Ihren Kulturraum hinaus vergleichbare Lebensstile pflegen und sich in Ihrem Konsumverhalten, Ihren Bedürfnissen und Ihren Werten mehr ähneln als den Angehörigen aus Ihrem eigenen Kulturkreis.
So kann es ausreichen, nur Teile des Marketing-Mixes zu differenzieren, wie zum Beispiel die Produktfarbe, den Produktgeschmack oder den Produktpreis. Coca Cola Classic hat über 100 Geschmacksvarianten weltweit. Andererseits sanken aufgrund einer Farbe die Absatzzahlen eines Pharma-Unternehmens in Asien dramatisch mit Einführung eines weißen Vitamin-Drops. Die Farbe weiß ist in Teilen Asiens symbolisch mit dem Tod verbunden, was sich mit gesundheitsbewusstem Leben für die Asiaten nicht vereinbaren lässt. Doch auch lokal und regional sind internationale Verflechtungen und internationaler Wettbewerb Realität. Bereits Europa mit seinen 27 Mitgliedsländern bietet ein weites Feld für interkulturelle Missverständnisse.
Das Wissen um diese kulturelle Vielfalt, die Einbindung der Erkenntnisse in Ihr Marketing und die Wertschöpfung interner kultureller Ressourcen werden zum Erfolgsfaktor – auch und gerade für kleine und mittelständische Unternehmen.